Im September 2024 war ich fast vier Wochen zu Fuß von Steyr ans Mittelmeer unterwegs.

Am 13. September musste ich am Fuße der Karawanken nach zwei Regentagen und Schnee am weiteren Weg unterbrechen und konnte die Wanderung vier Tage später fortsetzen.

Der Reiseblog findet sich hier

Neben täglichen Fußwegen von 5 – 7 Stunden arbeitete ich in dieser Zeit an meinen Projekten, für meine Kunden.

Was habe ich erfahren:

– Gehen tut mir gut und es ist überraschend, wie weit man kommt und wie rasch der Körper sich trainiert (mein Ausgangsniveau ist bescheiden).

– Frappierend mit wie wenig Dingen man durch die Wochen kommt (Rucksack inkl. Wasser und
Office-Equipment hat 8 kg) und wie abhängig man dabei vom Wetter ist (nach zwei Tagen starkem Regen und dann noch Schnee hat’s gereicht). Und improvisieren macht selbst einem Perfektionisten Spaß.

– Meine selbständig Arbeit lässt sich einige Zeit lang gut mit Unterwegssein kombinieren:
Videomeetings an Tagesrandzeiten lassen sich vereinbaren und sind akzeptiert, Berichte schreiben sich nach körperlicher Anstrengung viel leichter, Telefonate beim Gehen (oder in Pausen um nicht zu „schnaufen“) sind oftmals produktiver als vom Büro aus – klar, es ist was für eine beschränkte Zeit, weil die persönliche Präsenz nicht möglich ist und die eigene Verfügbarkeit beschränkt ist (aber es kann/muss ja nicht immer 100% sein).

– Nicht zuletzt: das Nachdenken ist kreativer und neue Sichtweisen eröffnen sich beim Wandern.

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